Kinesio-Taping
Kinesio-Taping wurde Anfang der 70er Jahre von dem japanischen Arzt und Chirotherapeuten Dr. Kenzo Kase entwickelt. Er setzte dazu dehnbare Verbände aus speziell elastischem Pflasterklebeband ein, was völlig neu war.
Der Begriff Kinesio-Taping setzt sich zusammen aus „Kinesis” = griechisch für „Bewegung” und „Taping” = englisch für „mit einem Band befestigen”.
Die Tapes werden mittels verschiedener Anlagetechnik über vorgedehnte Muskel- oder Gelenkzonen geklebt und können bis eine Woche lang belassen werden.
Wird dann der Muskel oder das Gelenk bewegt, bleibt die Haut am Tape haften, wodurch es zu einer permanenten Verschiebung der Haut gegen die Unterhaut kommt. Dadurch werden die darunter liegenden Muskel-, Bänder- oder Gelenkareale ebenfalls gereizt und zusätzlich die Lymphe angeregt, was den positiven therapeutischen Effekt bewirken kann. 
Nach den Kriterien der so genannten Evidenz basierenden Medizin ist die Wirksamkeit der kinesiologischen Tapes noch nicht hinreichend wissenschaftlich belegt. Dem gegenüber stehen eine steigende Anzahl von Erfahrungsberichten von Ärzten, Heilpraktikern,  Physiotherapeuten und Patienten selbst.
Taping kann bei verschiedenen Erkrankungen (akut oder chronisch) eingesetzt werden:
Gerne berate ich Sie!
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